Finanzen sind mittlerweile kein Tabuthema mehr. Insbesondere junge Menschen möchten ihre Finanzen von Anfang an richtig angehen. Investieren liegt im Trend, nur noch eine Einkommensquelle zu haben, wird zum Auslaufmodell. Es muss nicht jeder BWL studiert haben, um die eigenen Finanzen unter wirtschaftlichen Aspekten zu betrachten. Grundprinzipien des Investierens, Geldverdienen und -ausgeben geben Orientierung.

Die 50-30-20 Regel als Richtschnur

Der Durchschnittsbürger erhält jeden Monat einen fixen Betrag auf das eigene Konto ausgezahlt. Von diesem ausgehend kann die 50-30-20 Regel angewendet werden. In der Regel entfallen 50 % des Einkommens auf Fixkosten. Diese inkludieren Miete, Wohnkosten, Versicherungen, abgeschlossene Verträge und laufende Kredite. 30 % des Einkommens können für Konsumzwecke ausgegeben werden. Sie stellen die Lebensqualität sicher und dass das eigene Geld auch für Spaß und Freizeit genutzt wird. Insbesondere in Always-On Zeiten ist eine gesunde Work-Life-Balance ein wichtiger Faktor für ein achtsames und erfülltes Leben.

Die übrig bleibenden 20 % sollten laut der Regel gespart werden. Alternativ zum Sparen kann das Geld auch investiert werden.

 

Depots bei steigenden und fallenden Kursen absichern

Im Jahr 2021 sind wieder so viele Aktionäre an den Börsen wie vor 20 Jahren. Das schreibt der Spiegel über die Börsentrends im Jahr 2021. Der Anteil an Menschen, die an den Börsen handeln, wächst derzeit stark an. Eine Vielzahl von Anlegern investieren in klassische Vermögenswerte wie Aktien, ETFs und Fonds. Ein weiterer Börsentrend ist der Handel mit Kryptowährungen.

Generell investieren Trader ihr Kapital in Wachstumsmärkte. Insbesondere 2020 und 2021 haben die Börsen auch hohe Kurssteigerungen verzeichnet. Spätestens der anhaltende Krieg zwischen Russland und der Ukraine zeigt jedoch: Hoch notierende Kurse können in Kürze ins Minus fallen. Smarte Investoren können ihre Depots gegen Extremschwankungen absichern, indem sie in steigende und fallende Märkte investieren.

 

Kurzfristig und unter hohem Risiko funktioniert dies mit Finanzinstrumenten wie CFDs, Optionen und Zertifikaten. Es gibt jedoch auch Finanzinstrumente wie inverse ETFs. In diese wird auf gleiche Weise wie in einen normalen ETF investiert. Der Unterschied lässt sich an einem einfachen Beispiel erklären. Investieren Anleger in einen DAX ETF werden Kursgewinne bei steigendem DAX Kurs verzeichnet. Der ETF notiert im Plus. Sinkt der DAX, sinkt auch die Rendite im Portfolio. Genau gegenteilig verhalten sich inverse ETFs. Steigt der DAX Kurs, sinkt der Kursgewinn. Sinkt der DAX Kurs, steigen die Renditen.

 

Nicht nur Trendmärkte bieten Investitionspotenzial

Das Trading ist eine barrierefreie, frei zugängliche und mit wenig Kapitalaufwand verbundene Möglichkeit, Geld zu investieren. Es gibt jedoch auch noch weitere Möglichkeiten, das Geld gewinnbringend anzulegen.

Neben dem Trading können Personen ihr Geld beispielsweise in Immobilien, Goldmünzen oder auch im Wert steigende Sachwerte wie Uhren investieren. Investitionen haben jedoch nicht nur Potenzial, wenn eine Rendite erzielt wird. Ein Gewinn aus einer Investition kann auch erhaltenes Wissen sein. Weiterbildungskurse sowie Investitionen in sich selbst steigern nicht nur das Selbstgefühl, sondern können auch beim Erklimmen der Karriereleiter förderlich sein.

Wie Erfolg aussieht, ist am Beispiel von Said Shiripour ersichtlich. Videos auf YouTube von Said Shiripour zeigen die Erfolgsstory des Unternehmers. Mit der Software EZFunnels hilft er Menschen dabei, ihr eigenes Business aufzubauen. Eine Voraussetzung für finanzielle Stabilität ist die Weiterarbeit an der eigenen Vision. Positives Kundenfeedback gibt ihm die notwendige Motivation. Denn mit seiner Software hilft er tausenden Menschen beim Aufbau ihres eigenen Business und das digital. Die Erfolgsgeschichte Said Shiripour zeigt: Die Wahl der richtigen Business Tools entscheidet über den finanziellen Erfolg.

 

Passive und aktive Einkommensquellen kombinieren

Fälle wie Said Shiripour zeigen: Das Geld muss nicht nur aus einer Einkommensquelle stammen. New Work und die Globalisierung sorgen ohnehin dazu, dass die Arbeitswelt sich verändert. Immer mehr Menschen verbleiben nicht in Festanstellungen, sondern arbeiten in mehreren Unternehmen, sind als Freelancer tätig oder nehmen sich dem Gig Working an. Eine Kombination aus passiven und aktiven Einkommen ist hier optimal. Passive Einkommensquellen sind beispielsweise Affiliate Marketing, Dividenden oder Mieteinkünfte.